Offerte
Winzerei

Der Gemeinde ist es gelungen, mit Hilfe von eigenen und staatlichen Mitteln den früheren Toplakov vrh zu erneuern. Hierbei handelt es sich um ein typisches Gebäude aus dem 19. Jahrhundert. Die Winzerei hat eine typische Raumverteilung: in der Mitte befi nden sich der „priklet“ (Hausfl ur) und eine Rauchküche, rechts davon ist „hiša“ (Wohnraum), links davon „mala hiška“ (Stube), von dort aus führen Stufen in den Keller. Das Gebäude ist zur Gänze mit einem gewölbten Keller unterkellert. Die Einrichtung spendeten die zahlreichen Einwohner der Gemeinde Destrnik.

Preberi več...

Kirche des Hl. Urbanus

Ein wichtiges kulturhistorisches Denkmal ist die Kirche des hl. Urbanus. Das ist der Schutzheilige der Winzer, des Weins, der Weinberge und Fassbinder sowie der Schutzheilige gegen Trunkenheit.Ursprünglich war hier eine Kapelle, die während der Jahre 1505 und 1518 von der damals gebauten Kirche ersetzt wurde.

Preberi več...

Bauernhaus Čušek

Das Bauernhaus Čušek ist ein ethnologisches Denkmal von lokaler Wichtigkeit für die Gemeinde Dornava. Das Bauernhaus ist ein typisches Beispiel für die ländliche Baukunst der Großgrundbesitzer. Es besteht aus einem Wohnhaus, unter dem gleichen Dachfi rst, folgen noch Stall und Dreschboden hinter einander. Parallel zum Haus und dem erwähnten Wirtschaftsgebäude steht ein Misthaufen, der an den Schweinestall grenzt mit einem Plumpsklo sowie einer »kolarnica « (Abstellplatz für Landwirtschaftsmaschinen) mit einem Keller.

Preberi več...

Schloss Dornava

Am nordöstlichen Randgebiet der Ortschaft Dornava steht eines der schöns27 ten Schlösser in Slowenien. Das Schloss Dornava ist der wichtigste Profanbau des Spätbarock. Es wird erstmals nach 1435 erwähnt, als es auf dem Platz erbaut wurde, wo früher das Jagdschloss stand. Im Jahre 1446 ist das Schloss vom ungarischen Gubernator Ivan Hunjadi zerstört worden.

Preberi več...

Kirche Maria Heimsuchung

Die Legende über die Entstehung der Kirche Maria Heimsuchung in Polenšak 26 erzählt, dass aus Polen über Polenšak zwei Brüder Kyrill und Metod in Gesellschaft junger Männer aus Rom gereist sind. Entlang des Flusses Mur mussten sie anhalten, weil sich einer der beiden Brüder seinen Fuß verletzte. Während der Rast schnitzte dieser die Ikone der Mutter Gottes. Er sagte seinen Begleitern, dass er sie dort aufhängen würde, wo er zum ersten Mal die Mauer der römischen Petoviona (heute Ptuj) erblickt. Als sie zu einer großen Linde in Polenšak kamen, erblickten sie das römische Petoviona. Die Brüder hängten über die Linde die Ikone der Heimsuchung Maria’s, die sie mit sich trugen. Während der Reise fand manch ein Jüngling eine Freundin, heiratete, gründete eine Familie und blieb dort. Davon zeugt auch der Name des Dorfes, Polenšak, denn es erinnert an die polnische Herkuntf.

Preberi več...

Naturpfad Berl

Der Naturpfad BERL befi ndet sich entlang des alten Flussbettes des Flusses Drau im Drautal in der Gemeinde Hajdina. Er verläuft durch die Ortschaften Hajdoše und Skorba, durch Überschwemmungsauen und frühere Altwassergebiete entlang der Drau. Bis zum Bau des Abwasserkanals für das Wasserkraftwerk Zlatoličje, wuchsen auf den Flächen entlang der Drau Feuchtwiesen und Auen autochthoner Gewächse. Mit einer Senkung des Grundwasserspiegels, bekam dieses Gebiet auch eine Besiedelungs- und andere urbane Funktionen.

Preberi več...

Römische Kultstätten- Mithräen

Neben anderen römischen Funden sind vor allem zwei Tempel wichtig, die dem Gott Mithra geweiht wurden. Der erste wurde Ende des 19.Jahrhunderts entdeckt und unter einem Schutzhäuschen am Fundort erhalten. Der zweite, größere, der in der Nähe stand, war stark beschädigt und kann im Museum von Ptuj besichtigt werden.

I. Mithräum

Unter dem Rand der früheren Flussterrasse hat Wilhelm Gurlitt am Ende des 19. Jahrhunderts das 1. Mithräum von Ptuj erforscht. Die Zahl daneben bedeutet, dass es sich um das erste entdeckte Mithräum überhaupt handelt, gleichzeitig ist es auch unter all den anderen das älteste, es soll während der Jahre 150 und 160 entstanden sein. Es handelt sich um eine kleine Kultstätte, die aus drei Teilen besteht und dem Sonnengott Mithra geweiht wurde. Ein Merkmal des Mithraismus ist, dass dies ein mystischer Glaube war, über welchen es verboten war überhaupt zu schreiben, die Glaubenswahrheit haben die Gläubigen in kleinen, eng verbundenen Gemeinschaft en erfahren. Anhänger dieser Religion waren vor allem kaiserliche Beamte, in unserem Falle Sklaven der Zollverwaltung. Der Mithraismus wurde nie als römischer Glaube anerkannt, aus diesem Grunde wurden die Mithräen immer außerhalb der Stadtgrenzen errichtet. Die Religion selbst stammt aus Persien, aber die Römer haben diese von Grund auf umgestaltet. Mithra wurde somit der höchste Gott, aus der östlichen Religion wurden eine ganze Reihe Mythen entnommen (über die Weltentstehung, über die Geburt Gott es aus einem Felsen oder Stein, über die Stieropferung,…).

Obwohl das I. Miträum klein ist, ist es reich an geweihten Steinen, die von verschiedenen Stufen zeugen, in welche die Gläubigen eingestuft wurden. Das bekannteste und sehr unikate Standbild des Stierträgers wurde demÜbergang von einer in eine andere Planetensphäre gewidmet (von Merkur zu Venus). In einer Vollplastik ist auch die Geburt Mithra’s aus einem Felsen dargestellt, der von einer Schlange umschlungen wird, als Symbol für Erde, sie erzählt von der Ankunft auf eine kosmische Ebene aus der Venus in die Planetensphäre des Mars. Die eingemeißelte Inschrift erzählt davon, welche Arbeiten die Sklaven verrichteten und wer ihre Eigentümer waren. Das älteste Mithräum hatte sicherlich einen großen Einfl uss auf die Ausweitung der Kultur in der Stadt und der breiten Umgebung.

Kirche des Hl. Martin

Die ursprüngliche Kirche des hl. Martin wurde entlang der früheren römischen Straße erbaut, während der Pestepidemie. Später wurde diese durch ein gotisches Gebäude ersetzt, das vor dem Jahr1390 ausgebaut wurde. Von diesem Gebäude ist nur noch das gotische Presbyterium, welches heute als Seitenkapelle der neuen Kirche dient und der Kirchturm erhalten, unter welchem sich früher die Kapelle befand. Das goti sche Presbyterium, mit einem Sternrippengewölbe, ist das älteste in Slowenien. Die neue Kirche wurde in Form eines Kreuzes während der Jahre 1873 und 1874 erbaut.

Preberi več...

Der Keller Herberstein

Der Herbersteinkeller befi ndet sich inmitten von Slovenske gorice, und zwar in Juršinski Vrh. Der heutige Besitzer des Kellers Alojz Kaučič hat sich dazu entschlossen, den stattlichen Keller des Grafen Otto Herberstein zu renovieren, seine Initialen sind noch heute an den Grenzsteinen und Ziegeln sichtbar. Im gewölbten Keller hat der Hausherr eine Vinothek mit den vorzüglichsten Weinexemplaren eingerichtet, die Weine werden in Holzfässern bearbeitet und gepfl egt und in der ersten privaten Abfüllanlage abgefüllt.

Preberi več...

Museum der Herbstkönigin

In der Gemeinde Juršinci wird bereits seit dem Jahre 1993 eine landwirtschaftliche – touristische Veranstaltung organisiert namens Zahvala jeseni (Erntedankfest). Jedes Jahr wird sie einer anderen landwirtschaftlichen Branche gewidmet. Im Jahre 2009 hat man sich dazu entschlossen, ein Museum des Erbes der Königinnen zu eröff nen, das der Verein zur Erhaltung und Entwicklung des Erbes in der Nähe der Kirche hegt und pfl egt. Darin sind in Wort und Bild alle bisherigen Königinnen, das natürliche und kulturelle Erbe, einige wichtige Persönlichkeiten aus diesem Teil von Slovenske gorice, alte bäuerliche Gegenstände und Werkzeug eindrucksvoll dargestellt.

Puch Museum

Das Puch Museum bzw. »Puhova cimprača« mit einem Memorialzimmer des weltbekannten Erfi nders Johann Puch steht in seinem Geburtsort Sakušak bei Juršinci in Slovenske gorice. Mit dem ethnologischen Erbe, Archivmaterial und Museumsexponaten sind sein Leben und seine Arbeit im Bereich Verkehrsmittel und Motorwesen ausgestellt. Johann Puch war ein Erfi nder und Visionär, Fabrikant und Unternehmer. Das Puch Museum betreut der Verein „Landsmann Johann Puch“.

Das Puch Museum ist eine „cimprača“ (Holz-Lehmhaus), ein Winzerhaus, wie es sie einst gab, mit einem Strohdach aus Getreide und kleinen Fenstern. Die Haupträume sind möbliert, darin sind mehrere ethnologische Gegenstände ausgestellt, die den Zeitraum darstellen, als Puch aufwuchs und zur Schule ging. Dort, wo früher das Geburtshaus von Puch stand, Sakušak 79, steht heute ein modernes Wohnhaus mit einer eingemauerten Gedenktafel. Die Exponate im Memorialzimmer sind von der Ausstellung des historischen Archivs in Ptuj mit dem Titel „Janez Puh, Johann Puch, Mensch, der die Welt auf den Kopf gestellt hat“, entnommen worden, die Autorin der Ausstellung war Mag. Kristina Šamperl Purg. Es handelt sich um Fotografi en und verschiedene Dokumente, Pläne, Plakate, usw. Es sind auch Zweizylinder - Krafträder aus dem Jahre 1906 ausgestellt, Herrenfahrräder von Puch aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg, zwei Damenfahrräder von Puch aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg usw.

Kirche des Hl. Lorenz

Die Kirche des hl. Lorenz wird erstmals im Jahre 1322 erwähnt, sie war damals schon als Pfarre bekannt. Die heutige spätgotische Kirche wurde im Jahre 1540 umgebaut. Um 1700 wurde eine Rosenkranzkapelle angebaut. Das Außenbild gestalten Stützpfeiler, auf denen die Jahreszahlen 1518, 1528 und 1540 stehen.

Preberi več...

Korant

Korant, er ist die beliebteste und am häufi gsten anzutreff ende traditionelle Karnevalsfi gur in der Ebene von Ptuj. Nach dem traditionellen Glauben soll der Kurent ein Dämon sein, der den Winter vertrieben hat und den Frühling ins Land lockte. Heute hat er zwar seine magische Kraft verloren, er weckt aber immer noch besondere Gefühle bei den Menschen, denn in ihm steckt noch immer etwas Geheimnisvolles und Mächtiges.

Preberi več...

Matek Kapelle

Steht bei der Abzweigung Nova vas – Bukovci und Nova vas – Stojnci. Es handelt 23 sich um eine interessante Kapelle aus dem Jahre 1822, vom geschlossenen Typ, mit einem Satteldach und Ziegeln bedeckt, mit zwei Seitennischen.

Preberi več...

Bec Kapelle

Steht an der Straße Nova vas pri Markovcih – Markovci. Die Kapelle ist vom off enen Bautyp, mit einem Satteldach und Ziegeln bedeckt. Sie wurde im Jahre 1868 errichtet.

Preberi več...

Pestsäule

Die Säule steht an der Straße Bukovci – Spuhlja im nordöstlichen Teil des Dorfes. Es handelt sich um eine gemauerte Pfeilersäule mit drei Nischen und einem Walmdach. In der Frontnische befi ndet sich ein Kreuz, darunter ist eine Platte gemauert mit einer undefi nierbaren Inschrift und der Jahreszahl 1617, als die Säule sehr wahrscheinlich errichtet wurde.

Preberi več...

Kirche des Hl. Marko

Die ursprüngliche Kirche des hl. Marko wurde im 16. Jahrhundert erbaut, die kleine Kirche wurde im 17. Jahrhundert etwas vergrößert und Seitenkapellen hinzu gebaut. Die Kirche war bis zum Jahre 1637 eine Filialkirche des Sv. Juri (hl. Georg) in Ptuj, später war sie dann bis zum Jahre 1789 der Pfarre Sv. Ožbolt (hl. Oswa l d ) unterge - ordnet, da22 mals wurde die Filialkirche des hl. Marko eine selbstständige Pfarre.

Das heutige Gebäude ist aus dem Jahre 1871, von der alten Kirche ist nur noch der Kirchturm erhalten. Man bereitete sich längere Zeit auf den Bau der neuen Kirche vor, am 1. April 1870 wurde mit dem Abriss der alten Kirche und den Fundamentgrabungen für die neue begonnen. Bereits im Herbst war die neue Kirche unter Dach und Fach. Im folgenden Jahr wurde sie verputzt, der Glockenturm erhöht und bereits im September 1871 wurde dort die erste Messe in der noch nicht ganz fertigen Kirche gefeiert. Die Kirche wurde im neoromanischen Stil gebaut, auch die Inneneinrichtung ist im gleichen Stil. Das Presbyterium ist dreiseitig abgeschlossen, das Kirchenschiff ist rechteckig. Im Glockenturm befi ndet sich eine mechanische Uhr, die im Jahre 1831 im ungarischen Stil gearbeitet wurde, über der Uhr hängen vier Glocken. Die größte ist aus dem Jahre 1895, sie wurde in Ljubljana gegossen, wiegt 942 Kg und hat den Ton F1/8. Der berühmteste Pfarrer im Pfarrbezirk von Markovci war der Historiker Matej Slekovec, der eine ganze Reihe historischer Werke geschaff en hat.

III. Mithräum

Der Mithraismus ist eine mystische Religion, über welche man nicht schreiben durfte, sie stammt aus Persien, römische Beamte und Soldaten brachten sie zu uns. Nur Männer durften an den religiösen Ritualen teilnehmen, da der Glaube geheim war.

Preberi več...

Memorialpark – Alter Stadtfriedhof

Entlang der Straße Volkmerjeva ulica befi ndet sich der alte Friedhof, der heute bereits ein Memorialpark ist. Zahlreiche Grabsteine erhalten die Erinnerung an bedeutende Einwohner von Ptuj, der Mittelpunkt ist ein Obelisk, der auf dem Grab der Kämpfer der slovenjegoriske (Windischbühe19 ler) Kompanie steht. In der Nähe steht ein Denkmal des Nationalhelden Jože Lacko. Auf dem Friedhof sind auch Soldatengräber aus dem ersten Weltkrieg und Gräber von jugoslawischen Soldatenaus dem Jahre 1941.

Römischer Ofen

Im Gebiet des früheren Gewerbeviertels der alten Poetovio wurden zahlreiche Töpfer- und Ziegelöfen entdeckt. Einer davon ist am Fundort ausgestellt »in situ«. Danach wurde auch der nahegelegene Supermarkt benannt, ja sogar das gesamte Gebiet wird römische Plattorm genannt.